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Die Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit aus deutscher Sicht

Die positive Zusammenarbeit, das gemeinsame Errichten einer Barriere gegen den progressiven Populismus und seine Vertreter in den nationalen Parlamenten und ein starker Glaube an ein vereintes Europa sind für Jens Gieseke zentrale Themen.

Der Europaparlamentarier der Christlich Demokratischen Union Deutschlands traf sich kürzlich im Rahmen einer Online-Gastvortrags mit Studenten European Studies von der Thorbecke Academie, einem Partner des Rijnland Instituut. Er beleuchtete die europäische Zusammenarbeit aus deutscher Sicht.

Dank Giesekes Antworten auf ihre Fragen erhielten die Studenten, die das Unterrichtsfach Europe in the region verfolgten, einen Einblick in die deutsche Perspektive auf Trump, Brexit, Hongkong und das schwierige Verhältnis zur Türkei als EU-Beitrittskandidat. Die Studenten Carlijn Alting und Jitze Wijnia, die im vierten Jahr European Studies ihr Praktikum am Rijnland Instituut absolvieren, fanden die Sicht des Europäischen Parlaments und die spannenden geopolitischen Entwicklungen äußerst interessant und lehrreich. „Es vermittelt ein gutes Bild von der Zusammenarbeit nicht nur innerhalb der EU, sondern auch zwischen den Niederlanden und Deutschland und was dort vor sich geht.“

Der Kontakt zwischen European Studies und Gieseke wurde von PraktiTrans hergestellt, einem Projekt, das Schüler, Arbeitgeber und Studenten informiert und an Ausbildungsmöglichkeiten im Nachbarland heranführt. Eines der von Gieseke angesprochenen Themen war die Bedeutung der Freizügigkeit und des Lebens und Arbeitens in der Grenzregion. Der Europaabgeordnete war seinerseits sehr interessiert an der Forschung der Studenten über den Nutzen und die Vorteile von grenzüberschreitenden Projekte im Rahmen von INTERREG.

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Gieseke erklärte, Boris Johnson wolle Trump sehr ähnlich sehen und handele deshalb auch wankelmütig. Seiner Meinung nach wird der inkonsequente Ansatz wahrscheinlich zu einem harten Brexit führen. Zur europäischen Erweiterung sagte Gieseke, die Europäische Union habe gute Kandidaten, die auf eine Mitgliedschaft warteten, aber es gebe auch Kandidaten wie die Türkei, die nach seinen Worten niemals Vollmitglied werden werde. Über die Populisten sagte Gieseke, dass diese politische Gruppen in Zeiten von Covid-19 Chaos verursachen. Die AfD in Deutschland, die PVV in den Niederlanden und Rassemblement National (ehemals Front National) in Frankreich nutzen die Pandemie, um die Einwanderer in ein schlechtes Licht zu rücken oder die Maßnahmen als zu drastisch zu verurteilen.

Neben den politischen Perspektiven, die Gieseke diskutierte, erhielten wir auch mehr Einblick in die deutsche Vision von Europa. Einigkeit, Zusammenarbeit und Kommunikation sind Worte, die oft in den Vordergrund traten, wenn er über zeitgenössische Politik sprach. Neben dem Covid-19-Virus, das sich im Jahr 2020 ausbreitet, bedauerte er die Spaltung in der Politik. China übernimmt immer mehr die Kontrolle, und Boris Johnson wird immer mehr zu einem Trump. Gieseke sah einen Ausweg, bei dem die Länder früher oder später hoffentlich die Meinungsverschiedenheiten ignorieren und sich mehr auf eine positive internationale Zusammenarbeit konzentrieren können.

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