Rijnland Instituut bringt parlamentarischen Ausschuss auf den neuesten Stand bezüglich euregionaler Ausbildung
Auf Einladung des Innenausschusses nahm Cigdem Zantingh vom Rijnland Instituut am Mittwoch, 4. März, an der Diskussionsrunde zur grenzüberschreitende Zusammenarbeit teil.
Sie informierte die Abgeordnete über die Ambitionen des Wissensinstituts für internationale Zusammenarbeit in der Grenzregion mit besonderem Schwerpunkt auf der grenzüberschreitenden Ausbildung. Das Rijnland Instituut möchte eine prominentere Rolle in der Kooperationsagenda zwischen den Niederlanden und Niedersachsen spielen. Um die geplante euregionale Zusammenarbeit zu erleichtern, riet Zantingh, eine Bestandaufnahme des relevanten Wissens, das bei den Bildungspartnern, Behörden, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft vorhanden ist, und deren Bedürfnisse zu inventarisieren. „Wir führen nicht nur wissenschaftliche Forschung durch, sondern zeichnen uns auch dadurch aus, dass wir sie praktizieren – nicht mit Worten, sondern mit Taten“, so die Institutsleiterin. Schon seit mehreren Jahren arbeitet das Rijnland Instituut mit verschiedenen deutschen und niederländischen Partnern und Bildungsinstitutionen zusammen. Darüber hinaus untersucht das Wissensinstitut die Entwicklung grenzüberschreitende Lehrpläne für Ausbildungskurse. Für die weitere Entwicklung zu einem auf euregionale Kompetenzen fokussierten Kompetenzzentrum bat Zantingh die Ausschussmitglieder, in dem Positionspapier, in der Projektphase um einen finanziellen Beitrag für drei Jahre.