Diese Sonderausgabe im digitalen „JobBus“ entstand in enger Abstimmung mit der Thorbecke Academy der NHL Stenden und der deutschen Organisation „DIN“. Der Schwerpunkt des Treffens lag auf der Bedeutung der Standardisierung von Produkten und Dienstleistungen. Ziel ist es, die Effizienz und Qualitätssicherung in verschiedenen Branchen zu unterstützen. Für IVK-Studierende ist dies die perfekte Gelegenheit, sich international an der gewünschten Standardisierung im zukünftigen Arbeitsfeld zu orientieren.
In einem Gastvortrag stellte Mario Beier, Leiter der Gruppe „Forschung und Transfer“, das Deutsche Institut für Normung (DIN), die Prozesse der Normung und die damit verbundenen Vorteile vor. DIN wurde 1917 als unabhängige Plattform zur Normung gegründet. Mittlerweile hat sich die Organisation zu einem weltweit tätigen Institut entwickelt. Zusätzlich zu den fünfhundert festangestellten Mitarbeitern tragen weltweit 35.000 Experten zur Standardisierung bei. DIN ist ein Institut, das für viele Unternehmen eine Lösung für Normungsfragen bieten kann. Beispielsweise bringt die Organisation unterschiedliche Interessengruppen zusammen und berät. Darüber hinaus stellt DIN für verschiedene Projekte die notwendige Infrastruktur zur Verfügung. Dazu gehören Besprechungsräume, Online-Konferenzen und mögliche Dokumentenmanagementsysteme. Um dies zu erreichen, ist die Gewinnung neuer Partner und Experten ein wichtiger Ansatzpunkt für das Institut. Laut Beier kann die deutsche Industrie durch Standardisierung jährlich mindestens 17 Milliarden Euro einsparen.
An dem digitalen JobBus nahmen vier Lehrer der NHL Stenden und 85 Studierende des Studiengangs „Integrated Safety Studies“ teil.