Wir glauben, dass das Rijnland Institute mit seinem pragmatischen Ansatz einen Volltreffer erzielt hat.
Liebe geht definitiv in beide Richtungen.
Gute Speerspitze
Der Schwerpunkt auf MBO-Berufen, den das Rijnland-Institut mit seinem Vorschlag zur Entwicklung binationaler Lehrpläne setzt, ist ein guter und wichtiger Vorreiter. „Regional betrachtet besteht auf beiden Seiten der Grenze ein großer Bedarf an MBO-Studierenden.“ Manchmal unterschiedlich, aber derzeit herrscht allgemeiner Mangel, insbesondere an IT-Fachkräften und qualifiziertem Gesundheitspersonal. Es besteht eindeutig Bedarf an einer strukturellen Reaktion, bei der nationale Konjunkturzyklen keine Rolle mehr spielen; Wir sind der Meinung, dass das Rheinland-Institut mit seinem pragmatischen Ansatz einen Volltreffer getroffen hat. Während ihrer Jahre in Düsseldorf ist sie davon überzeugt, dass grenzüberschreitende Zusammenarbeit auch in Deutschland explizit in Betracht gezogen wird. „Liebe kommt sicherlich von beiden Seiten.“ Die typische Kaufmannshaltung, dass man die Grenze nur überschreitet, um etwas zu bekommen, ist dem Streben nach Gegenseitigkeit gewichen. „Es gab zum Beispiel ein tolles Projekt mit dem Münsterland, bei dem wir gemeinsam die Innenstädte des jeweils anderen besucht haben. Auf beiden Seiten der Grenze stehen vor allem kleine und mittelgroße Städte vor vielfältigen Herausforderungen, wie zum Beispiel dem Leerstand. Die Probleme sind die gleichen, die Besuche und gemeinsamen Gespräche gaben Impulse und oft auch Denkanstöße. Die aktuelle Corona-Zeit wirft noch einmal ein ganz anderes Licht auf diese Herausforderungen. Dieses Projekt wurde nun auch im Norden angenommen und wird nun auf Niedersachsen, Drenthe und Groningen ausgeweitet. An der Forschung sind Dr. Gert Jan Hospers beteiligt.
Die Markenbekanntheit entwickelte sich schnell
Groenewegen glaubt, dass das Rijnland-Institut vor einem wichtigen Wendepunkt steht. „Es hat sich in relativ kurzer Zeit sehr schnell entwickelt, vor allem mit der Markenbekanntheit.“ Da die Positionierung als Wissenszentrum nun von immer mehr Parteien gesehen und anerkannt wird, ist es wichtig, eine Professionalisierung umzusetzen. Der Masterplan des Rijnland-Instituts ist in dieser Hinsicht von großer Bedeutung.“ Ihrer Meinung nach sehen die Pläne gut aus. Unter anderem aus diesem Grund hat die Provinz Overijssel beschlossen, einen finanziellen Beitrag zur Finanzierung der Voruntersuchungen zur Machbarkeit binationaler Lehrpläne zu leisten. Overijssel sieht in der gemeinsamen Weiterentwicklung der Ausbildung einen Weg, der den Einstieg von Fachkräften aus beiden Ländern erleichtert und Unternehmen so dabei hilft, gut ausgebildete Fachkräfte zu finden, sodass sich die Regionen gestärkt fühlen. „Darüber hinaus ist es wichtig, dass MBO-Studierende euregionalen Kompetenzen entwickeln.“ „Der 360-Grad-Blick auf zwei Seiten der Grenze erweitert den Arbeitsmarkt, auch innerhalb von KMU.“ Sie hält es für wesentlich, dass die regionale Wirtschaft von Anfang an in die Entwicklung binationaler Lehrpläne einbezogen wird. Das Rijnland Institute hat dies von Anfang an getan. „Schließlich muss man es gemeinsam schaffen.“