„Untersuchungen haben gezeigt, dass der Lebensstil im Südosten von Drenthe viel gesünder sein kann“, sagte der stellvertretende Henk Brink. „Wir essen zu viel und bewegen uns zu wenig.“ Der Abgeordnete der Provinz Drenthe betonte, dass es in seinem Wirtschaftsressort nicht nur um wirtschaftlichen Fortschritt, sondern auch um Gesundheit und Wohlbefinden gehe. „Zum Glück kommt die Wirtschaft wieder in Schwung, aber es geht um mehr als nur Geldverdienen.“ Dabei geht es auch explizit darum, welchen Einfluss man auf die Umwelt hat. Ein gesunder Lebensstil gehört dazu. „Drenthe will klüger, stärker und vor allem umweltfreundlicher aus der Corona-Pandemie hervorgehen“, betonte er. Brink lobt die Tatsache, dass Bildungseinrichtungen gemeinsam mit Unternehmern Wissen in Innovation umwandeln. „Junge Leute bringen neue Ideen mit.“ Das brauchen wir.“ Studentin Carlijn Slot von Ad Leisure and Event Management an der NHL Stenden University of Applied Sciences erklärte, wie sie gemeinsam mit Unternehmern aus der Region ein Winterangebot zusammengestellt hatte. Sie hat ein dreitägiges Paket mit der Firma Eko-Tours aus Exloo, dem Hotel De Oringer Marke und der Gruppenunterkunft Klonie zusammengestellt. „Die Unternehmer haben im Winter eine geringere Auslastung und können durch das abwechslungsreiche Programm ‚Urland erleben‘ neue Gäste anlocken.“ Slot hat am eigenen Leib erfahren, wie sinnvoll es ist, dass Unternehmer Studierenden ermöglichen, aus ihrer Praxiserfahrung zu lernen. „Was wir mitbringen, ist eine neue Perspektive.“ Auf diese Weise helfen wir uns gegenseitig, zu wachsen und uns weiterzuentwickeln.‘ Brink fügte in seiner Rede gerne hinzu. „Ich hoffe, dass die Studenten Veränderungen bewirken und dass ihre Lösungen zum notwendigen breiten Wohlstand beitragen werden.“ Stadträtin Nynke Houwing von der Gemeinde Borger-Odoorn sagte, sie sei stolz darauf, dass der Start von Blue Zone Innovations in Exloo stattgefunden habe. Das mehrjährige Projekt ist dank einer Finanzspritze von 491.000 € aus dem Süd- und Ost-Drenthe-Region-Deal möglich. Ein Betrag, der von den Teilnehmern mehr als verdoppelt wird. Der Kreativworkshop wird zunächst nach dem Sommer im Rathaus von Borger-Odoorn in Exloo beginnen. Nach Angaben des Stadtrats ist dort genügend Platz. Sie selbst sieht in den künftigen multifunktionalen Hallenhoes im Dorf ein schönes dauerhaftes Zuhause. „Dort kann auch der Open Science Hub seinen Platz finden.“ „Beide Initiativen können sich durch die Zusammenarbeit sehr gut gegenseitig stärken.“ Das markante Gebäude in Form eines historischen Bauernhoftyps entsteht auf dem zentralen Platz, wo früher ein monumentaler Bauernhof stand, der abgebrannt ist. Der Baubeginn ist für 2022 vorgesehen. Die Studierenden haben sich bereits Gedanken über die Gestaltung und Gestaltung gemacht, damit sich sowohl sie als auch die Unternehmer wie zu Hause fühlen und ungehindert Brainstorming betreiben können. Es wird auch erwartet, dass dort die Touristeninformation untergebracht wird. Houwing lobte die Zusammenarbeit, die die Grundlage von Blue Zone Innovations bildete. „Wir müssen Grenzen wegdenken, um die Region stärker und zukunftsfähig zu machen.“ Kommunen, Bildung und Unternehmer übernehmen dabei die Vorreiterrolle. Letztlich wollen wir auch sehen, wie wir die deutsche Grenzregion dabei einbeziehen können. „Das Ziel ist es, die erste Blaue Zone in den Niederlanden zu sein.“ Exloo ist der entscheidende Vorreiter. „Ruhe, Raum, weniger Stress und ein besseres Gesundheitserlebnis sind hier immer noch weit verbreitet.“ Man fragt sich fast, warum wir nicht schon früher daran gedacht haben.“ Stellvertretender Brink: „Die größte Turnhalle ist draußen.“ in Emmen, Coevorden, Hoogeveen usw. Aa und Hunze und Hardenberg. Die Wissensinstitutionen NHL Stenden University of Applied Sciences, Alfa-college und Drenthe College, die als treibende Kraft im Projekt fungieren, arbeiten im Rijnland Institute eng zusammen. Foto aufgenommen von Marina Kamminga