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Studierende kartieren Marktchancen für Unternehmen in der Grenzregion

Unterhaltsam und lehrreich, so fassen die achtzig Studenten der Alfa-Hochschule Hoogeveen und der BBS Lingen Wirtschaft den Auftakt des Internationalen Handelsprojekts zusammen.

Die MBO-Studenten aus Drenthe reisten am Dienstag, den 3. März, mit dem Bus nach Lingen. Nach der Begrüßung durch Zweigstellenleiter Heinz Gebbeken gab Caroline Wille vom Rijnland-Institut einen kurzen Crashkurs über die vielen Möglichkeiten, die ein Studium in der Euroregion den Studierenden bietet. „Versuchen Sie, Ihren Horizont zu erweitern und nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten zum Wohnen, Arbeiten und Studieren“, rät sie. Sie wies auch auf die interessante kulturelle Vielfalt hin. In den Niederlanden beispielsweise ist es undenkbar, ein Meeting ohne Kaffee oder informelle Gespräche über das Wetter oder die Gesundheit zu beginnen, während in Deutschland die Geschäftsorientierung vorherrscht. Anschließend wurde das Wort an die Studierenden vergeben, die in einem kurzen Pitch ihre eigene Marktforschung vorstellten, die sie im kommenden Monat bei Unternehmen und Regierungen wie Modehaus Schulte, Stadt Lingen, Autohaus Senger, Sparkasse Emsland, Jonge Beer Brouwerij, Max durchführen werden Handel, Klaver Fietsparkeren. Ende April treffen sich die teilnehmenden Schüler und Lehrer zu einem zweitägigen Treffen in Hoogeveen, um die Marktforschung weiterzuentwickeln und den Kunden vorzustellen. Das Internationale Handelsprojekt ist Teil des INTERREG-Programms Deutschland-Niederlande „Lernen ohne Grenzen“ und wird aus EU-Mitteln (Interreg V) mit Beiträgen der Schulen selbst sowie der Provinzen Gelderland und Overijssel, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen finanziert.