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Neuer Programmmanager für das Rheinland-Institut

Das RijDas Rijnland Institute ist heute 1. Heute sind wir neuer Programmmanager der NHL Stenden. Ingrid Groenewegen-van den Hul ist keine Unbekannte am Rijnland-Institut. Seit dem 1. März hat das Institut seit dem 1. März einen neuen Programmmanager von NHL Stenden. Ingrid Groenewegen-van den Hul ist keine Unbekannte am Rijnland Institute. Seit zwei Jahren ist sie Teil der Expertengruppe.

In den letzten Jahren hat Groenewegen-van den Hul in ihren Funktionen als Koordinatorin für grenzüberschreitende Zusammenarbeit sowie als Quartiermeisterin und Vorposten für die Provinz Overijssel am Aufbau des Grenzpostens Düsseldorf mitgewirkt. Sie arbeitete intensiv mit den Grenzländern, dem Bund, den Kommunen und den deutschen Behörden an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. „Für das Lernen, Arbeiten und Leben in der Grenzregion ist die Suche nach Verbindungen zwischen Bildung, Wirtschaft und Regierungen von großer Bedeutung. Was mich gereizt hat, ist, dass das Rijnland Institute von Anfang an deutsche und niederländische Bildungseinrichtungen, Regierungen und Organisationen gebündelt hat. Dieses Miteinander ist eine große Stärke. In den kommenden Jahren werden wir mit großen Veränderungen in den Bereichen Unternehmertum, Energie, Nachhaltigkeit sowie Fähigkeiten und Kompetenzen konfrontiert sein, die im 21. Jahrhundert notwendig sind. Die vom Rijnland-Institut verwendete Vierfachhelix-Konstruktion stellt sicher, dass die verbundenen Wissensinstitutionen, Unternehmen, Regierungen und Studenten gemeinsam auftretende Probleme und Chancen besser angehen können. Vernetzung und Zusammenarbeit sind wichtiger denn je und die Verbindung zu Deutschland ist für die Grenzregion von entscheidender Bedeutung.“ Es gibt große Ziele, die erreicht werden müssen, wenn es um einen grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt und Bildung geht. Der Programmleiter ist von der Herangehensweise des Wissenszentrums an das binationale MBO-Curricula-Projekt begeistert. Die Anerkennung und Wertschätzung deutscher und niederländischer MBO-Abschlüsse durch Arbeitgeber in der Grenzregion ist seit Jahren ein schwieriges Thema. Das Rijnland-Institut möchte durch die Erforschung und Entwicklung binationaler Lehrpläne für Kurse im berufsbildenden Sekundarbereich etwas bewirken. „Regional gesehen besteht auf beiden Seiten der Grenze ein großer Bedarf an Fachkräften. Manchmal unterschiedlich, aber derzeit herrscht allgemeiner Mangel, insbesondere an IT-Fachkräften und qualifiziertem technischem Personal. Es besteht eindeutig Bedarf an einer strukturellen Reaktion, bei der nationale Konjunkturzyklen keine Rolle mehr spielen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Studierende euroregionale Kompetenzen entwickeln. Die 360-Grad-Sicht, die sich so auf beide Seiten der Grenze konzentriert, erweitert den Arbeitsmarkt, auch innerhalb von KMU.“ Sie hält es für wesentlich, dass die regionale Wirtschaft von Anfang an in die Entwicklung binationaler Lehrpläne einbezogen wird. Das Rijnland Institute hat dies von Anfang an getan. „Ich denke, dass das Rijnland Institute mit seinem pragmatischen Ansatz eine sehr schöne Lösung bieten kann. Die gemeinsame binationale Ausbildung, nicht nur von MBO, sondern auch von HBO, steht daher voll und ganz im Einklang mit der Entwicklung eines euregionalen kontinuierlichen Lernpfads. Die Zusammenarbeit der Wissensinstitutionen im Rijnland-Institut spielt dabei eine Schlüsselrolle.“ Groenewegen-van den Hul sieht die Aussichten positiv. Sie möchte sich insbesondere auf die weitere Zusammenarbeit, die interne und externe Sichtbarkeit und das Wachstum des Rijnland-Instituts konzentrieren.